In enger Zusammenarbeit mit der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik von Prof. Dr.-Ing. Ralf Winkelmann von der btu – Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg erforscht KROLLMANN neue Lösungen und Verfahren für das „Verbindungsschmieden“ und entwickelt in wissenschaftlicher Kooperation Umformtechnologien für schwer umformbare Werkstoffe.

 

Verbindungsschmieden: Zielstellung des Forschungsprojektes ist es, mit technologischer Hilfe einer KROLLMANN Rundknetmaschine eine Fügetechnologie zu erarbeiten, die zwei Werkstoffe mechanisch miteinander zu verbinden versucht, welche durch herkömmliche Fügeverfahren nicht verbunden werden können.
Umformtechnologie für schwer umformbare Werkstoffe: Bei diesem innovativen Forschungsprojekt besteht die Zielsetzung darin, mit technologischer Unterstützung einer KROLLMANN Rundknetmaschine, eine produktionsfähige Anlage zu entwickeln, die schwer umformbare Werkstoffe aus dem Gussgefüge in eine Form und ein Gefüge überführren kann.Nur so werden spätere Umformvorgänge, wie z.B. das Drahtziehen, ermöglicht.

 

Neu entwickelte Zinkknetlegierungen (ZEP) können Messing ersetzen. Sie sind bleifrei, leichter, kostengünstiger und haben bis zu 40 % weniger CO2-Ausstoß. ZEP gibt es als Rundstangen mit 8-50 mm Durchmesser und bis zu 3.000 mm Länge. Für die Massenproduktion kleiner Bauteile werden endlose Drähte mit 5-12 mm Durchmesser benötigt.Ziel ist die wirtschaftliche Herstellung solcher Drähte unter 13 mm Durchmesser.
Dieses Projekt wird durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen
des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 gefördert.